Wer wir sind

Der gemeinnützige Verein CKLU wurde 2018 von einem deutschen Freundeskreis gegründet. Er unterstützt ein einheimisches christliches Kinder- und Waisenprojekt in einem kleinen Dorf im Urwald von Luwero in Uganda. Die Leitung des Projekts haben Bischof Gabriel Kijjambu und seine Frau Deborah inne.

Gabriel Kijjambu studierte Theologie in Glasgow und kehrte anschließend wieder in sein Heimatland Uganda zurück. Ihn bewegte der Wunsch, die christliche Botschaft verbunden mit praktischer Hilfe an seine Landsleute weiterzugeben.

Die Region um Luwero hatte unter dem Terror des ugandischen Regimes stark zu leiden. Bis heute gibt es dort neben großer Armut auch viele Waisenkinder. Dies motivierte Bischof Gabriel Kijjambu, gerade dort ein Hilfsprojekt aufzubauen. Diesen Kindern soll neue Hoffnung geschenkt und Zukunftsperspektiven eröffnet werden.

Mit der Vision, eine Kirche, sowie eine Schule, eine Waisenarbeit, eine Krankenstation und eine Farm aufzubauen, kaufte Gabriel Kijjambu mit Hilfe eines Freundeskreises aus Schottland 22 Hektar Land im Urwald von Luwero, das ca. 100 km nördlich der Hauptstadt Kampala liegt. Seitdem kamen 5 weitere Hektar Land hinzu und ein Großteil der Visionen konnte umgesetzt werden. Aus der kleinen Bretterkirche wurde ein großes Kirchengebäude, aus den kleinen Schulanfängen ein großer Schulkomplex mit Kindergarten, Primary School, Secondary School und einer Berufsschule. Außerdem wurde eine Krankenstation und eine Farm aufgebaut.

Dazu gründete er die gemeinnützige Organisation „Luwero Community Ministries“, (LCM) die 2004 von der ugandischen Regierung als Non Governmental Organisation mit eigenem Kuratorium anerkannt und  registriert wurde.

Ebenso wurde in Schottland die Luwero Community Projects Limited (LCP), als Gesellschaft mit beschränkter Haftung, zur Unterstützung der ugandischen Arbeit gegründet.

Nachdem einige unserer Gründungsmitglieder Bischof Gabriel Kijjambu und das Projekt vor Ort kennenlernen durften, folgte 2018 die Gründung des deutschen Vereins: Christliches Kinderhilfswerk Luwero/ Uganda, kurz CKLUganda.

Unsere Projekte

Eine gute Schulbildung legt den Grundstein für eine spätere Ausbildung und Selbstversorgung. Deshalb machte sich Pastor Gabriel Kijjambu mit seiner Frau an den Aufbau einer Grundschule. Die ersten Kinder unterrichtete seine Frau Deborah in der Bretterkirche. 2005 wurde dann das erste Grundschulgebäude errichtet.

Aus den Anfängen in der Bretterkirche ist inzwischen ein großer Schulkomplex mit 34 Lehrenden, und 8 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen geworden.

Nursery section

Für die Kinder ab 3 Jahren gibt es eine Art Kindergarten. In baby, middle und top class werden die Kinder auf die Schule vorbereitet und bekommen erste Kenntnisse in Englisch, Lesen, Rechnen und Schreiben vermittelt.

Primary School P1.-P7. Klasse

Heute gibt es 4 Grundschulgebäude mit Lehrerzimmer und Bibliothek. Die Schule ist registriert und von der ugandischen Bildungsbehörde anerkannt und verfügt über die Lizenz zur Durchführung nationaler Prüfungen. Inzwischen hat die Schule einen sehr guten Ruf und ist ständig am Wachsen. Da es eine private Schule ist, werden von der Regierung keine finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt. Es können bis zu 700 Kinder unterrichtet werden, allerdings variiert die Zahl der Schüler von Semester zu Semester stark, je nachdem die Eltern das Schulgeld bezahlen können. Dies hängt eng mit den Ernteerträgen des entsprechenden Jahres ab. Manche Eltern können das Schulgeld aufbringen, andere bringen ihre Arbeitskraft beim Bauen ein. Für diejenigen, die es sich nicht leisten können, besonders für die vielen Waisen, wird Bildung im Rahmen eines Patenschaftsprogramms angeboten.

Da die Kinder zum Teil aus weiter entfernten Dörfern kommen, wurden zwei Wohnheime für ca. 150 Internatsschüler gebaut, außerdem eine Schulküche und ein Speisesaal für 200 Kinder, zwei weitere Wohnheime sind im Bau. Alle Schüler, die die Schule besuchen, bekommen täglich zwei warme Mahlzeiten.

Secondary School S1- S6

Damit die Schüler nach Abschluss der Grundschulausbildung die Möglichkeit haben sich weiterzubilden, wurde die 6 jährige Secondary School gegründet. 2010 wurde mit dem Bau eines eingeschossigen Gymnasialgebäudes begonnen. Seitdem sind auf dem Campus der Sekundarschule ein dreistöckiges Schulgebäude und eine Aula mit Verwaltungs- und Nebenräumen entstanden. Derzeit besuchen ca. 200 Schüler die Secondary School.

Berufsschule

Hier können Schulabgänger in einer zweijährigen Ausbildung bestimmte handwerkliche Berufe, wie Frisör, Tischler, Schneider oder Bäcker erlernen.

Skills- und Talentschule

Der neueste Schulzweig ist eine Art Bibelschule. Der Kurs legt seinen Schwerpunkt darauf, dass Jugendliche ihre von Gott gegebenen Potentiale entdecken und nutzen lernen.

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