
Liebe Freunde und Unterstützer,
Weihnachten - das Fest der Liebe! Gott schenkt uns Menschen seinen geliebten Sohn. Jesus kommt in unsere Welt, in unsere Not, unsere Angst, unsere Schuld und unseren Schmerz und schenkt uns seine Liebe, seine Freude, seine Vergebung und seinen Frieden. Das ist jedes Jahr wieder neu Grund Weihnachten zu feiern!
Auch in Uganda ist Weihnachten ein wichtiges Fest, das von allen gefeiert wird. Zu einem richtigen Weihnachtsfest gehört bei vielen Ugandern ein Stück Fleisch, Reis und für jeden eine Flasche Cola. Daraufhin wird gespart, damit das jeder bekommt, denn sonst ist Weihnachten kein richtiges Weihnachten. Nach dem Essen wird gefeiert und getanzt!
In nunmehr guter Tradition wird am 23. Dezember ein Weihnachtsfest für die alten Leute im Dorf von Luwero Projects organisiert. Im Mittelpunkt der Gottesdienste am 25. Dezember steht dann die Weihnachtsbotschaft und fröhliches Singen der Weihnachtslieder. Sylvester begeht die Luwero Gemeinde mit der traditionellen Gebetsnacht.
Unsere knapp 90 Patenkinder freuen sich besonders auf Weihnachten, denn da erhalten sie von ihren Paten ihr Weihnachtsgeschenk. Deborah Kijjambu macht sich immer viele Gedanken darüber, was die einzelnen Kinder benötigen, damit die Päckchen entsprechend gepackt werden können. Ganz herzlichen Dank an alle Paten, die auch im vergangen Jahr ihr Patenkind so treu unterstützt haben, für ihre Briefe, Päckchen und ihre Weihnachtsspenden!
Momentan ist Deborah mit den Kindern allein, denn Bischof Gabriel ist für mehrere Wochen im November und Dezember in Großbritannien. Organisiert von unserer Partnerorganisation in Schottland "Luwero Community Projects" hat er dort ein straffes Programm, um seine Arbeit bekannt zu machen und Kontakte aufrecht zu erhalten. Zu Weihnachten will er wieder bei seiner Familie sein. CKLUganda, Hegelstr. 44, 71277 Rutesheim Weichnachten 2024: Patengeschenke und Lebensmittel Der angeschlagene Gesundheitszustand von Deborah und der kleinen Peggy mit ihrer Sichelzellanämie ist uns weiter ein Gebetsanliegen.
Zurzeit erhalten über 800 Kinder eine schulische Ausbildung in den unterschiedlichen Schulen, davon 575 Kinder in der Grund- und Hauptschule und 250 in der Sekundarstufe. Die Bauarbeiten an den Schlafräumen der Mädchen und Jungen gehen weiter. Dank Ihrer Spenden konnten wir Geld für einen neuen Schulherd überweisen, der weniger Holz verbraucht. Des Weiteren für Bücherregale für die Bücherei, Kindergartenspielgeräte, Stühle und Tische für Kindergarten und Sekundarschule und für Schulcomputer.
Auf der Farm wird der Bau von weiteren Mitarbeiterunterkünften mitfinanziert. Ansonsten geht die Arbeit auf der Jerusalem Farm weiter. Auf 20 Hektar Land werden Mais und Bohnen angebaut, 30 Rinder und viele Hühner werden gehalten und 150 Bienenstöcke liefern Honig. Der Ertrag wird zunächst für die Versorgung der Kinder und des Luwero Projektes verwendet, was darüber hinaus geht, wird auf dem Markt verkauft. Die Ernte fiel dieses Jahr gut aus, da der Regen genau zur richtigen Zeit gekommen war. Weitere Baumaßnahmen auf der Farm waren zwei große Wasserbecken, die zur Fischzucht und Bewässerung dienen sollen.
Silas Märkt, ein junger Mann aus Rutesheim, der Bischof Gabriel in seiner Teenagerzeit in Deutschland erlebt und ihm damals versprochen hatte, ihn einmal in Uganda zu besuchen, ist nach 4-wöchigem Einsatz in Uganda wieder zurück. Er nutzte die Zeit zwischen Ausbildungsende und Berufsanfang, um das Projekt in Luwero persönlich kennenzulernen. Jeden Tag gab es genügend handwerkliche Arbeiten, mit denen er vor Ort kräftig unterstützen konnte, sei es beim Schweinestall misten, Gras pflanzen für die Schule, kleineren Reparaturen oder beim Bauen von Stühlen aus Reifen und Latten. Nach zwei Wochen bekam er für weitere zwei Wochen Unterstützung von einer 5-köpfigen Gruppe aus Schottland, die dort vor allem in der Schule tätig war. Neben einem sportlichen Wettkampftag sprachen sie mit den Kindern über ihre Einzigartigkeit und Jesu Liebe für jeden Einzelnen. Dazu malten die Kinder aus ihren Handumrissen verschiedene Tiere.
Silas erinnert sich besonders gerne an eine nächtliche Autofahrt. Bischof Gabriel war besorgt, dass er am Steuer einschlafen würde, deshalb wurde die ganze Zeit im Auto in allen Sprachen - englisch-deutsch- lugandisch- gesungen, bis alle sicher daheim ankamen. Es war ein Gefühl von Gemeinschaft, über Sprach- und Ländergrenzen hinweg.
Silas Fazit von seiner Zeit dort ist: „Die Leute waren unfassbar herzlich und so großzügig. Die Natur dort hat mich fasziniert und ich habe es absolut genossen, jeden Tag in so einer wundervollen Umgebung aufstehen zu können. Ich bin sehr froh, dass ich den Besuch überhaupt machen konnte und so viel Zeit dort verbringen durfte. Dabei habe ich gelernt, dass ich nicht perfekt sein muss, sondern das reicht, was ich einbringen kann. Ich wurde ermutigt, wie groß und treu Gott auch in Uganda zu seiner Gemeinde steht und sie zu ihm. Was mich über die ganze Zeit am meisten begleitet und gestärkt hat war das Lied: Du bist mein Zufluchtsort. Ich berge mich in Deiner Hand.“
Im März 2026 wird Bischof Gabriel wieder zu uns nach Deutschland kommen. Wenn Sie Kontakte haben zu Menschen, die sein Werk kennenlernen sollten, in christlichen Gemeinden, Politik und Gesellschaft, in Schulen, Gruppen und Vereinen, dann wenden Sie sich an uns. Wir versuchen gerne eine Begegnung möglich zu machen.
Unsere Kontaktadresse ist: h.schneckenburger@ckluganda.de oder Tel. 015151955445.
In der Vorfreude, Sie im nächsten Jahr beim Besuch von Bischof Gabriel Kijjambu persönlich zu treffen, möchten wir Sie alle herzlich grüßen und Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit wünschen.
Herzliche Grüße Lisa Scholder - Freundeskreis
Hanna Schneckenburger - Vorstand
Dank
Besuch von Silas Märkt als tatkräftiger Helfer
Gute Ernte und Fortschritte auf Jerusalem-Farm
Inzwischen fast 90 Patenschaften aus Deutschland
Besuch des Bischofs in Großbritannien
Vollständige Stromversorgung auf dem Gelände
Fürbitte
Deutschlandbesuch des Bischofs im März 2026
Genügend Mitarbeiter für den Deutschlandbesuch
Senioren-Weihnachtsfeier in Luwero
Friedliche Wahlen im Januar 2026 in Uganda
Gesundheitszustand Deborah und Peggy Kijjambu
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